Unser Körper kann nur dann gesund bleiben und optimal arbeiten, wenn ihm Vitalstoffe in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Zu diesen dringend benötigten Vitalstoffen gehören neben
Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren, Fettsäuren und Spurenelementen auch die sekundären Pflanzenstoffe.
Sie alle sind lebensnotwendige Bausteine, deren Moleküle an mehr als 100.000 Stoffwechselprozessen beteiligt sind. Die richtige Menge der richtigen Moleküle zum Einsatz zu bringen ist
Grundgedanke und Anliegen der orthomolekularen Therapie.
Zum einen dient die orthomolekulare Therapie somit der Gesunderhaltung. Zum anderen profitieren auch und vor allem Kranke von dieser Form der Therapie. So wurde die Heilwirkung hochkonzentrierter
und richtig dosierter Nährstoffe in den letzten vier Jahrzehnten mit großem Erfolg erforscht und besonders bei akuten Erkrankungen als therapeutisch wirksam erwiesen.
Wirkprinzip der orthomolekularen Therapie ist die Unterstützung der natürlichen Heilmechanismen des Körpers. Hier helfen die passend dosierten orthomolekularen Mikronährstoffe dem Organismus
effektiv dabei, Krankheitserreger abzuwehren, Gifte zu neutralisieren, Organfunktionen zu regenerieren und Verletzungen zu heilen.
Grundlegende Neuerkenntnis der orthomolekularen Therapie ist dabei vor allem die Einsicht, dass einfache Nähr- und Vitalstoffe mitunter eine bessere therapeutische Wirkung erzielen als
körperfremde Arzneimittel der modernen Medizin. Die orthomolekulare Therapie gilt daher als besonders sanfte Behandlungsform, die frei von Nebenwirkungen ist.
Einsatzgebiete der orthomolekularen Therapie sind beispielsweise Herz-Kreislauf-Krankheiten, Darmbeschwerden, Erschöpfungszustände und sogar Krebserkrankungen.